Sie gehen zu einem Züchter, wollen ihn nach Welpen fragen – und wundern sich, dass Sie zunächst selbst ausgefragt werden?
Das ist ein sehr gutes Zeichen.
Denn ein guter Züchter will nämlich nicht einfach nur Hunde verkaufen, sondern auch sicherstellen, dass die Welpen in die richtigen Hände kommen.
Aus diesem Grund fragt er alle Interessenten auch nach ihren Lebensverhältnissen und den Haltungsbedingungen für einen Hund.
Der richtige Züchter.
Ein guter Züchter weiß alles über seine Hunde.
Er hat die fachliche Kompetenz, kennt das Wesen der Rasse und die Anforderungen, die das erwachsene Tier später stellt.
Er kann am besten einschätzen, ob die Rasse an sich oder individuell ausgewählte Welpen wirklich zu der Halterfamilie passen.
Auf der sicheren Seite sind künftige Hundehalter, wenn Sie Welpen bei einem Züchter kaufen, der Mitglied in einem dem VDH angeschlossenen Rassehund-Zuchtverein ist. Denn so ist auf jeden Fall gewährleistet, dass es sich bei einem Welpen um ein gesundes und auch um ein sozial verträgliches Tier handelt.
Die extrem hohen Anforderungen an die Züchter stellen gleich mehrere wichtige Einzelfaktoren sicher:
– Eine strenge Zuchtordnung, die den Tierschutz in den Vordergrund stellt.
– Aufwändige Zuchtprogramme
– vermeiden genetische Defekte.
– VDH-Ahnennachweise
– gewährleisten die Durchführung strenger Wurf – und Zuchtkontrollen.
– Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung mit dem Ziel, gesunde Hunde zu züchten.
Ein deutliches Qualitätskriterium für einen Züchter ist das VDH-Logo.
Dieses Logo darf nur von Züchtern und Mitgliedsvereinen verwendet werden, die der Verband offiziell anerkennt.